Coachingabzocke erkennen - zwischen Hype und echter Hilfe
- kathi250673
- 29. Juni
- 1 Min. Lesezeit

In den letzten Jahren hat sich ein regelrechter Boom an Online-Coaches entwickelt. Egal ob Business, Fitness, Mindset oder Persönlichkeitsentwicklung – überall begegnen uns Coaches, die teure Kurse, Webinare oder Masterclasses verkaufen. Doch was auf den ersten Blick vielversprechend wirkt, birgt auch Risiken.
Die Risiken dieser Angebot:
1. Fehlende Qualifikationen: Viele selbsternannte Coaches verfügen über keine fundierte Ausbildung oder nachweisbare Erfolge. Statt Fachwissen gibt es oft nur Marketing-Strategien und leere Versprechen.
2. Übertriebene Erfolgsgeschichten: Mit emotionalen Storys und vermeintlich schnellen Erfolgen wird Druck aufgebaut – ein typisches Verkaufsinstrument. Die Realität dahinter ist oft ernüchternd.
3. Finanzielle Ausbeutung: Manche Programme kosten mehrere Tausend Euro, ohne echten Gegenwert zu liefern. Wer Zweifel äußert, wird nicht selten als „nicht bereit für den Erfolg“ abgestempelt.
4. Psychische Risiken: Gerade im Bereich Persönlichkeitsentwicklung kann falsches Coaching mehr schaden als helfen – z.B. durch unrealistische Erwartungen oder Schuldzuweisungen bei Misserfolgen.
Woran erkennt man gute Coaches?
1. Transparenz: Ein guter Coach erklärt dir, was du konkret erwarten kannst – ohne übertriebene Heilsversprechen.
2. Individuelle Betreuung: Guter Support statt Massenabfertigung: Coaching sollte auf dich zugeschnitten sein, nicht nur ein Standard-Onlinekurs.
4. Realistische Kommunikation: Ehrliche Aussagen über den Zeit- und Arbeitsaufwand zeigen, dass der Coach nicht nur verkaufen will, sondern auch deine Entwicklung im Blick hat.
Fazit
Coaching kann eine wertvolle Unterstützung sein – wenn es professionell gemacht ist. Doch der Markt ist voll von Blendern. Deshalb gilt: Hinterfrage Angebote kritisch, informiere dich gründlich und vertraue deinem Bauchgefühl. Nicht alles, was laut schreit, hat auch Substanz.
コメント